Die Studentin, die nach Cannes wollte
Eine Erzählung über die Kunst, mit Fake zu leben
16,00 €
Veröffentlichungsdatum: 20. Juni 2019
Auflage: 1. Auflage
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Unser Leben im Fake – was ist Realität?
Sind wir nur noch von unzuverlässigen Informationen umgeben? Was können wir heute noch glauben? Was ist Fake, was ist Wahrheit?
Jörg Tropp, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft, versucht auszuloten, was unsere menschliche Kommunikation in ihrem Innersten ausmacht. Doch sein Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung. Er erklärt dieses komplexe Thema unterhaltsam und eingängig. Aus seinen Gesprächen mit Kommunikationsexperten, Zugbekanntschaften und einer unbekannten Studentin, die zum internationalen Werbefestival nach Cannes fahren möchte, entsteht eine kurzweilige Erzählung, eine Momentaufnahme eines zeitgemäßen Verständnisses von Kommunikation.
- Kommunikation im digitalen Zeitalter: Eine kritische und anschauliche Bestandsaufnahme
- Medien in der Glaubwürdigkeitskrise: Fake News, Lügenpresse und alternative Fakten
- Fake als natürlicher Bestandteil von Kommunikation: warum menschliche Wahrnehmung immer Interpretation ist
- Wie können wir trotzdem authentisch leben? Drei Empfehlungen für den Umgang mit Fake in unserem täglichen Leben
Fake versus Fakten – Wie wir im digitalen Zeitalter uns selbst treu bleiben
Fake versus Faktum dem Gegensatz wahr versus falsch gleichzustellen, ist viel zu kurz gegriffen. Tropp stellt die provokante These auf: „Fake ist ein natürlicher Bestandteil, wenn nicht gar der Hauptteil der Kommunikation.“ Alles Weitere liegt in unserer Verantwortung, denn unsere Wahrnehmung ist immer eine Interpretation des Geschehens. Wie nehmen wir die in den Medien dargebotene Wirklichkeit wahr, wie verarbeiten wir die Informationen, die im digitalen Zeitalter täglich auf uns einprasseln?
Wir haben keinen Einfluss darauf, ob wir getäuscht werden, doch wir können beeinflussen, wie wir die Wirklichkeit erleben. Ein authentisches Leben ist möglich, auch wenn es im Fake stattfindet!