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Timo Frasch

„Eigentlich müssten mir die Feministinnen die Füße küssen“

Gespräche mit Frauen

26,00 

Enthält 7% Mwst.

Veröffentlichungsdatum: März 2025

Auflage: 1. Auflage

Preis: 26,00 
Enthält 7% Mwst.

Vorrätig

Buch
Seiten: 272
ISBN: 978-3-96251-212-5
Format: Hardcover

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Die Kunst der Interviewführung – Gespräche mit Frauen

Gute Interviews zu führen, ist eine Kunst. Der F.A.Z.-Redakteur Timo Frasch beherrscht sie. Das hat er bereits in seinem Buch „Sie stellen mir Fragen, die ich mir nie gestellt habe“ gezeigt. Darin versammelt: Männergespräche. Nun hat Frasch sich an die Frauen herangewagt. Sein Motto dabei: Führe jedes Interview so, dass es sich auch noch in zehn oder zwanzig Jahren gut in einem Buch macht.

Ungeschminkt ehrlich

Im neuen Interviewband „Eigentlich müssten mir die Feministinnen die Füße küssen“ finden sich von Alice Schwarzer bis Samira El Ouassil, von Elke Heidenreich bis Sophia Thomalla, von der Marktfrau bis zur Pornodarstellerin lauter besondere Gesprächspartnerinnen, die vor allem eines auszeichnet: keine Angst zu haben, weder vor unkonventionellen Fragen noch vor ehrlichen Antworten.

In 20 spannenden Interviews geht F.A.Z.-Redakteur Timo Frasch feinsinnig und humorvoll auf seine Gesprächspartnerinnen ein. Mal wird daraus ein Duell, mal ein rasanter Tanz. Seinen herausfordernden Fragen stellen sich neben den oben genannten Frauen unter anderem Uschi Glas, Monika Gruber, Dorothee Bär und Gloria von Thurn und Taxis.

 

„Dieses Buch ist die süßeste Geschenkidee seit ,Männerphantasien‘.“
Harald Schmidt, Entertainer

„Das Buch kann bei dem Titel nur ein voller Erfolg werden.“
Sophia Thomalla, Moderatorin und Unternehmerin

„Wenn Sie Markuz Lanz gut finden, kennen Sie die Interviews von Timo Frasch noch nicht.“
Kurt Idrizovic, Kulturimpresario und Buchhändler

„Ein bisschen ist dieses Interview heute wie versteckte Kamera. Wir sprechen hier mit einer Ernsthaftigkeit über Damenschuhe, mit der sonst über die Asylpolitik gesprochen wird.“
Dorothee Bär, CSU-Politikerin und Interviewpartnerin

 „Das Buch zeigt, wie spannend und vielschichtig die Welt ist – dank eines Interviewers, der weiß, wie man Menschen wirklich zum Reden bringt.“
Texas Patti, Pornodarstellerin und Interviewpartnerin

 

„Ich bin voll angezündet…Das sind Interviews mit Frauen, die höchst unterschiedliche Positionen haben, die höchst unterschiedlich auf Gesellschaft blicken, sie eint aber, dass sie alle kein Interesse daran haben, immer die zwingend sozial erwünschte Antwort zu geben. Das macht sie pauschal erst mal zu interessanten Gesprächspartnerinnen. Sie haben alle etwas zu sagen. Ob man ihrer Betrachtung der Wirklichkeit immer zustimmt, ist in dem Fall überhaupt nicht so wichtig. Du kannst aber fest davon ausgehen, dass du dich nicht langweilst…Timo Frasch ist nicht nur ein hervorragender Journalist, sondern auch ein bemerkenswerter Interviewer.“ – Micky Beisenherz, „Apokalypse und Filterkaffee“

„Fraschs Interviews mit Politikern, Schauspielerin und anderen Prominenten gehören zu den lesenswertesten, die hierzulande in Zeitungen erscheinen…Frasch lässt seinen Gesprächspartnerinnen Zeit, gibt ihnen den Raum, Gedanken auszuformulieren, ist neugierig, will nicht aburteilen oder vorführen, sondern tritt ihnen mit Respekt gegenüber. Dieser Respekt ist es dann, der es ihm ermöglicht, nicht nur biografische und politische Fragen, sondern auch intime zu stellen – und die Antworten nach den Gesprächen auch freigegeben zu bekommen…Frasch muss niemand für sein Buch gleich die Füße küssen – aber Danke sagen sollte man für den gelungenen Interviewband allemal.“ – Stefan Laurin, „Ruhrbarone“

„Was alle interviewten Frauen verbindet: Der unbändige Wille, sich keinen Erwartungen zu beugen, egal wie groß der Gegenwind sein mag. Entsprechend offen sind in vielen Passagen die Interviews. Auch Fraschs Fragestil ist dafür der Schlüssel: Ihm gelingt das Kunststück, ohne falsche Höflichkeit auf den Punkt zu kommen, bei aller Neugier gleichzeitig immer wertschätzend zu bleiben.“ – Christine Schröpf, „Mittelbayerische Zeitung“

„Interviews können wahnsinnig langweilig sein für alle Beteiligten…Nicht so bei Timo Frasch.“ – Heidi Geyer, „Abendzeitung“

„Als Leser:in ist man überrascht von manchen sehr ehrlichen Antworten der Harfenistin, der Politikerin, der Kabarettistin oder zum Beispiel auch der Standlinhaberin. Bei manchen Gesprächen möchte man widersprechen und/oder mitdiskutieren, andere wiederum sind amüsant oder regen zum Nachdenken an. Ein interessanter Sammelband, kurzweilig und, wenn man möchte, auch lehrreich.“ – Lisa-Maria Hammerl, „Kirchenzeitung Diözese Linz“

„Als ich diesen Titel zum ersten Mal gelesen habe, ist mir ein kleines bisschen der Kamm geschwollen.“ – Kerstin Bachtler, „SWR Kultur“

„Großartiges Buch“ – Anna Clauß, „Der Spiegel“

„Normalerweise ist es ja so, dass die Entscheidung, ob man ein Interview liest oder weiterblättert, davon abhängt, wer da interviewt wurde. Im Fall von Timo Frasch ist es bei mir genau andersherum. Ich lese seine Gespräche vor allem deshalb, weil er sie geführt hat. Auch in der zweiten Ausgabe der gesammelten Werke des Kollegen habe ich mich sofort wieder fest gelesen. Dringende Empfehlung!“ – Michael Stifter, „Augsburger Allgemeine“

„Ein höchst lesenswerter, vielfältiger Band.“ – „Der Kultur Blog“

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Timo Frasch

Timo Frasch wurde 1979 in Illertissen geboren. Nach dem Abitur in Weißenhorn und dem Zivildienst in Freiburg begann er 1999 in Würzburg ein Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Romanistik. Nach zwei Semestern an der Universidad Panamericana in Mexiko-Stadt schloss er 2005 sein Studium in Bonn mit einer – inzwischen als Buch veröffentlichten – Arbeit über Carl Schmitt ab. Von 2006 bis 2008 volontierte er in der Nachrichtenredaktion der F.A.Z., seither ist er politischer Redakteur mit Stationen in der Sonntagszeitung und als Korrespondent in Wiesbaden. Seit Februar 2018 berichtet er aus München über das politische Geschehen in Bayern. Timo Frasch gewann 2011 den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik, 2017 war er für ein Interview mit Wolf Wondratschek übers Rauchen für den Deutschen Reporterpreis nominiert. Er ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

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